Die Idee des Vereins Sozialsponsoring Wuppertal e. V.
Die Entstehung: Im Mai 2000 schlossen sich siebzehn lokale soziale Vereine und Hilfseinrichtungen nach dem Vorbild des Aachener Sponsoring-Verbunds zum „Verein Sozial Sponsoring Wuppertal e. V.“ zusammen. Initiator des Projekts ist der dem Paritätischen Wohlfahrtsverband angebundene „Förderverein für soziale Arbeit“.
Dieser leitete alle notwendigen Schritte zur Umsetzung des Projektes ein, insbesondere die zur Startfinanzierung notwendige Mittelbeschaffung.
Die Struktur: Die auf den folgenden Seiten vorgestellten gemeinnützigen Mitgliedsorganisationen sind Eigentümer des Logos und engagieren sich mit Arbeitsstunden, um für Verein und Logo zu werben. Um eine kontinuierlich professionelle Arbeit zu gewährleisten bei möglichst geringen Kosten wurde zusätzlich eine Minijobstelle für die Geschäftsführung eingerichtet. Entscheidungsträger bleibt der ehrenamtliche Vorstand, der aus den Vertretern der Mitgliedsorganisationen gewählt wird.
Die Mitgliedsvereine erschließen sich auf diesem Wege zusätzliche Finanzquellen zur Sicherung der Kontinuität ihrer sozialen Arbeit vor Ort. Wichtige Angebote, die der öffentliche Träger nicht (mehr) gewährleisten kann, können auf diesem Wege weiterhin unterstützt werden. Gewachsene Kompetenz kann erhalten und gestärkt werden.
Die Sponsoren zeigen durch ihr Engagement ihre soziale Verbundenheit mit dem Standort Wuppertal. Sie übernehmen Verantwortung in ihrer Stadt. Die lokale Vernetzung bietet Transparenz für die Verwendung der Gelder und bietet Glaubwürdigkeit im sozialen Auftritt der Unternehmen. Die Verwendung des Logos sorgt dafür, dass nicht nur die Bürger der Bergischen Region, sondern auch Mitarbeiter und Kunden dieses Unternehmen als sozial engagiert erkennen und positiv bewerten.
Der Verein Sozial Sponsoring Wuppertal e. V. will nicht die öffentliche Hand aus ihrer Verantwortung entlassen. Aber gute soziale Arbeit braucht einen sicheren, tragfähigen Boden. Mit dem Ziel, diesen zu stabilisieren entstand unter dem Motto „Gutes tun!“ eine effektive Partnerschaft mit der lokalen Wirtschaft, die letztlich allen Teilnehmern zugute kommt.